ALTERNATIVE TÜRKEIHILFE (ath)Die "alternative türkeihilfe" hat zwischen 1979 und 1985 existiert. In einer Selbstdarstellung hieß es: Die ath wendet sich gegen die 'Hilfen', die nur das herrschende Regime stützen und einer Politik dienen, die die Bevölkerung in immer größere Verarmung treibt. Wir leisten alternative Hilfe, die den Menschen direkt zugute kommt und zu einer Verbesserung der Lebenssituation beiträgt. Wir unterstützen Oppositionelle und politisch Verfolgte, um ihr Überleben zu sichern. Wir geben weiterhin alternativen Wirtschaftsprojekten finanzielle Hilfe, bei denen die Beteiligten selbst die Entscheidungen über ihre Betriebe treffen können. Erklärte Ziele der ath sind: Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Publikation alternativer Informationsmaterialien. Da die Medien in der westlichen Welt sich mehr oder weniger in Schweigen hüllen, ist es notwendig, über die tatsächliche Situation in der Türkei, insbesondere über die Verletzung der Menschenrechte zu berichten, um der Öffentlichkeit ein korrektes Bild von den dort herrschenden Zuständen zu vermitteln. Dies tun wir gerade auch deshalb, um denjenigen, die über die Hilfen an die Türkei entscheiden, die Grundlage für die Rechtfertigung dieser Maßnahmen zu nehmen und den Widerstand der Türkei-Solidaritätsbewegung zu stärken. Die "alternative türheihilfe" ist kein politischer Verband, der ideologisch festgelegt ist. Sie ist vielmehr ein Zusammenschluß von Einzelpersonen und wird von folgenden Personen getragen: Manfred Coppik, Klaus Kirschner, Klaus Thüsing, Renate Schmidt, Heidemarie Wieczorek-Zeul, Jürgen Roth, Günter Wallraff, Gerhard Zwerenz, Christine Huth, Bernhard Hoffmann, Kamil Taylan, Helmut Oberdiek. Alle Publikationen liegen
nur in Papierform vor.
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